Allerdings ist verwandelt sich diese Neugier schnell in Ernüchterung denn „Sexy Back“ ist in meinen Augen das Highlight der insgesamt 12 Tracks. Dem Album fehlen in meine Augen Drive und Eigenständigkeit, produktionstechnisch hingegen ist die Platte völlig okay. Neben „Sexy Back“ besitzt „Damn Girl“ noch etwas Energie, der Rest lässt sich schon fast in die Kategorie „08/15 Black Music“ einreihen. Bei „Until The End Of Time“ klingt Justin ein wenig nach Prince (der musikalisch ja mindestens genauso wandelbar und vielseitig ist wie Justin), bei „LoveStoned“ hört man wieder deutlcih Timbaland’s musikalisches Händchen. Man muss allerdings ganz klar sagen dass er bei Nelly Furtado’s Longplayer „Loose“ eine wesentlich bessere Arbeit abgeliefert hat.
Fazit: Seine „Gastauftritte“ wie z.B. bei den Black Eyed Peas („Where Is The Love“) gefallen mir besser als sein aktueller Longplayer. „Sexy Back“ ist eine geniale Single, der Rest des Albums lohnt sich aber nicht. Da höre ich mir lieber „Justified“ aus dem Herbst 2002 (wurde übrigens seinerzeit von den Neptunes produziert).
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