Mit einem Puffer von 15 Minuten steige ich ins Auto und fahre los. Das erste was mir auf der B68 Richtung Osnabrück begegnet war ein schwarzer Mercedes SLK mit etwa 50cm kürzerer Haube, der entgegen der Fahrtrichtung „geparkt“ war. In der Nähe standen zwei LKWs von denen wahrscheinlich einer den Kampf gegen den Mercedes gewonnen hatte. Wer zu dicht auffährt… Schlappe 2 km weiter erwarten mich hinter einer Kurve Warnblinker. Stau! „Na super“ dachte ich mir und krieche in 7 Minuten die 200 Meter bis zur nächsten Ausfahrt. Un da viele Wege nach Osnabrück führen entschied ich mich für die Parallelstrasse zur B68. Das ging auch einen knappen Kilometer gut bis ich auf die nächsten Blinklichter traf. Über einen dritten (spiegelglatten) Weg habe ich es dann doch bis nach Osnabrück geschafft, mein 15 Minuten-Puffer war zu dem Zeitpunkt schon lange überschritten. In Osnabrück selbst ging gar nichts. Diese Meldung gab es dann als ich mittendrin stand auch im Radio. Toll…
(die Vehrter Landstrasse war zumindestens stadtauswärts halbwegs frei)
Ich höre gerade übrigens nebenbei niederländisches Radio. Dort werden die Menschen auf den Grossraum Amsterdam gebeten nach Möglichkeit nicht mit dem Auto zu fahren, in und um Zwolle geht’s derzeit nichts mehr. Achja: Wir haben Westwind…
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